TK-Büro als wichtige Schnittstelle zur Gentechnologie

Seit 1999 unterhält die Techniker Krankenkasse Regensburg ein kleines Büro im BioPark. Was anfangs als Betreuungsstelle für die Studenten der Universität gestartet wurde, entwickelte sich über die Jahre auch als wichtige Schnittstelle zwischen Biotech-Firmen und Interessenvertretungen der eigentlichen Zielgruppe. Als Ersatzkasse vorwiegend für Berufstätige aus Technik und Naturwissenschaften, hatte die TK schon früh einen Bezug zur Technik. Bereits 1995 hatte die Landesvertretung Bayern eine Fachtagung „Genforschung, Gentechnik, Gentherapie“ organisiert. Es folgten Veranstaltungen für Telemedizin (1997), Organspende und Xenotransplantation (1998) sowie vorgeburtliche Diagnostik (2000).
Anfang 2002 wurde im Hörsaal der BioPark Regensburg eine Veranstaltung zum Thema „Was darf Gentechnologie aus Sicht der gesetzlichen Krankenkasse kosten?“ durchgeführt, zusammen mit dem Leiter der Landesvertretung Bayern der TK, Helmut Heckenstaller. Wie wichtig der Dialog hierzu ist, zeigen jüngste Entwicklungen in der Konsolidierungsphase der Biotechnologieszene. Wegen uneinheitlicher Zulassungsverfahren und ungeklärter Kostenerstattung von Gewebeersatzstoffen (Tissue Engineering, z.B. für Haut) musste bereits eine deutsche Firma Insolvenz anmelden.

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