Oberbürgermeister Wolbergs im GeneArt Labor

Die Firma GeneArt wurde 1999 aus der Universität Regensburg heraus gegründet und war eines der ersten Unternehmen, das im Jahr 2000 in den BioPark I einzog. Es folgte ein kometenhafter Aufstieg mit unzähligen Preisen. Mit dem Börsengang 2006 wurde der Umzug in größere Räumlichkeiten im BioPark II notwendig. Auch hier wurden die Flächen bald zu klein, so dass weitere Räumlichkeiten im Gewerbepark Regensburg und BioPark III angemietet werden mussten. Ohne den BioPark, einem Technologie- und Gründerzentrum der Stadt Regensburg, hätte GeneArt nicht so erfolgreich starten und sich entwickeln können. 2011 wurde das Unternehmen vom US Unternehmen Life Technologies und dieses 2014 vom US Unternehmen Thermo Fisher Scientific übernommen, dem weltweit größten Lieferanten für wissenschaftliche Anwendungen, mit global 50.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von zuletzt 17 Mrd. US $.

Regensburg ist mit 270 hochqualifizierten Mitarbeitern ein wichtiger Standort für das Unternehmen und ein führender Spezialist und gefragter Vorreiter in der Synthetischen Biologie. Diese neue Disziplin der modernen Lebenswissenschaften nutzt die konstruktiven Prinzipien der Ingenieurswissenschaften, um etwa Algenzellen darauf zu trimmen, dass sie mit der Hilfe von Sonnenlicht hochspezifisch Biodiesel produzieren oder neue Impfstoffe und Medikamente für die Pharmaindustrie und Biotechnologieindustrie herzustellen. „GeneArt ist der Biotech-Bill Gates in Regensburg und zeigt uns die wirtschaftlichen Möglichkeiten dieser Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts am Standort auf“, erläutert OB Wolbergs.

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Bild Hoher Besuch im GeneArt Labor
(v.l.n.r.) Monika Henghuber, Dr. Axel Trefzer, Bernd Merkl (alle Thermo Fisher), BioPark Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, Wirtschaftsreferent Dieter Daminger und Dr. Marcus Graf (Mitbegründer GeneArt und COO)

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