Amgen mit Forschung und Innovation weiter auf Erfolgskurs

Amgen ist eines der weltweit größten unabhängigen Biotechnologie-Unternehmen. 20.000 Mitarbeiter in Amerika, Europa und Asien sind davon überzeugt, dass die Biotechnologie das Potenzial hat, bislang unbesiegbare Krankheiten behandeln zu können. Der Konzern plant, in den nächsten fünf bis sieben Jahren neun Moleküle als fertige Arzneien zu entwickeln, und parallel sechs Biosimilars einzuführen. In Deutschland ist Amgen mit drei Gesellschaften vertreten. Die Amgen GmbH in München, gegründet 1989, ist seit genau 25 Jahren für klinische Forschung, die Vermarktung und den Vertrieb von Amgen Arzneimitteln in Deutschland tätig. Die Amgen Research GmbH (ehemals Tularik GmbH) wurde im Jahr 2000 in Regensburg gegründet. Mit Hilfe des Hochdurchsatz-Screening-Verfahrens (High Throughput Screening) werden hier chemische Startpunkte für Produktneuentwicklungen identifiziert. Dazu testen 20 Mitarbeiter  jedes Jahr etwa 15 Millionen Verbindungen. Seit März 2012 gehört auch die Amgen Research (Munich) GmbH in München (ehemals Micromet GmbH)  zu Amgens Bereich Forschung & Entwicklung. Rund 200 Mitarbeiter arbeiten hier in der biotechnologischen Forschung. Die Amgen Research (Munich) GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung von „bispezifischen T-Zell Engagern“ (BiTE‘s) für die Behandlung von Krebs. Amgen wurde 1980 von einer Gruppe junger Wissenschaftler als Applied Molecular GENetics in der Hügellandschaft von Thousand Oaks, nordwestlich von Los Angeles, Kalifornien, gegründet. Dank der Gentechnik gelang es 1985 erstmals, ein menschliches Hormon herzustellen, das gezielt die Bildung roter Blutzellen anregt: Rekombinantes Erythropoetin (EPO), ein Medikament, das eine Alternative zu Bluttransfusionen für die Behandlung von Anämien bietet. Die Zulassung des Medikamentes 1989 war ein wichtiger Meilenstein der Biotechnologie. Amgen verfügt heute über ein diversifiziertes Portfolio. Die klinische Forschung konzentriert sich neben der Hämatologie und Onkologie verstärkt auf die Nephrologie, Rheumatologie, Immunologie, Endokrinologie und Zelltherapie.

Weitere Informationen unter:

Zurück